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Internet-Pornos schaden der Jugend nicht

Themen > Schule und Erziehung

Eltern sorgen sich umsonst- Internet-Pornos schaden der Jugend nicht


Immerhin mutig von Raffael Schuppisser, Redaktor bei der Zeitung «Schweiz am Sonntag», so etwas so offen zu behaupten!

Ebenfalls mutig zu schreiben dass die letzte Generation noch Modekatalogseiten mit Unterwäschemodels aufbewahrte und dazu masturbierte...!

Dass heute Jugendliche mit dem Smartphone jederzeit Zugang haben zu Pornoclips zeigt, wie unmöglich es heute ist, mit immer restriktiveren Gesetzen Kinder so in eine Erwachsenenwelt einzubinden, wie es sich die meisten Erwachsenen eigentlich  wünschten.

"Dass Jugendliche solche Seiten besuchen, ist wenig überraschend, schliesslich sind sie sexuell neugierig und kennen sich mit dem Internet aus." Und: "Gemäss einer Studie der Zürcher Fachstelle für Sexualerziehung aus dem Jahre 2012 haben 94 Prozent aller 13-Jährigen schon einmal einen Porno gesehen. Bei den Mädchen sind es 50 Prozent."

Wenn das stimmt, muss doch auch angenommen werden, dass Erwachsenen-Sexualität für die heutigen Kinder nicht nur das ist, was sie auf aufreizenden Nacktbildern sehen, sondern sie sind vor allem interessiert, was "gemacht" wird.

"Die meisten Jugendlichen sehen sich schon Pornos im Internet an, bevor sie selber sexuelle Erfahrungen machen. Pornos vermitteln den Jugendlichen aber eine falsche Vorstellung von Sex"

  • Wenn dem so ist, muss doch die Frage erlaubt sein, weshalb Internetpornografie unsere Jugend nicht verdirbt und weshalb praktische Erfahrungen mit Erwachsenen nicht einmal ein Diskussionsthema sein dürfen?


Pornografie, die von Erwachsenen ins Internet gestellt wird, ist also die Anleitung, wie sich Jugendliche die Praxis vorstellen müssen, wenn sie erwachsen sind.

Ist das so erwünscht?
Nein!
Man meint aber zu wissen, dass es den Kindern nicht schadet, was man ihnen an Pornos vorsetzt und sie  schon einzuschätzen imstande sind, wie weit das, was sie an Sex bildlich zu sehen bekommen, dem entspricht, was sie später selbst praktizieren werden. Das wird auch mit einer Studie bekräftigt.

  • Weshalb sollen sie nicht auch imstande sein, selbst zu bestimmen, wie weit sie sich mit Erwachsenen freiwillig auf sexuelle Erfahrungen einlassen wollen?


"Pornofilme verrohen die Jugend also nicht. Stattdessen können sie sogar zu einer differenzierteren Auseinandersetzung mit Pornografie und Sexualität führen."

"Wirklich harte oder illegale Pornografie wird höchstens einmal in der Peergroup gekuckt, um damit anzugeben, vielleicht auch, um sich gemeinsam zu amüsieren, nicht aber zum Masturbieren. Und das, so wird aus der Befragung auch klar, ist der Hauptgrund, warum Jugendliche Pornos konsumieren."


  • Weshalb also? Wie schon früher mit harmloseren Mitteln: zum Masturbieren, d.h. zur Befriedigung der eigenen Gelüste!


  • Warum darf bei solchen Diskussionen nicht einmal im Ansatz die Frage gestellt werden, ob sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern wirklich in jedem Fall schädlich sind, wenn doch nicht bezweifelt wird, dass auch Kinder ihre sexuellen Gelüste befriedigen?


  • Warum diese Grosszügigkeit, was Pornographie betrifft und diese Nichtbereitschaft mit unvoreingenommenem wissenschaftlichem und praktischem Erfahrungshintergrund abzuklären, ob gewaltfrei praktizierte sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Kinder wirklich juristisch verfolgt  werden müssen?

 
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