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Dreckschwein!

Herausgegeben von tinjo in WORTE ZUM TAG · 14/3/2013 13:53:51
Tags: Sozialarbeiter

Wie oft noch muss es heissen: «Er war sehr beliebt und galt als toller Schulsozialarbeiter.» ... oder Lehrer - und dann dies:

"Die Nachricht erschüttert derzeit die Schweiz: Schulsozialarbeiter T. B. soll gemäss Berner Polizei während 16 Jahren 20 Knaben missbraucht haben." (20min.ch)


Liest man den Bericht genau, erfährt man nirgends, was der Mann wirklich mit den Kindern getan hat, aber mehr als einmal, dass sich Verdachte nicht erhärten liessen.
Ich schliesse nicht aus, dass er einigen Knaben tatsächlich näher gekommen ist, als es ihm nach unseren Gesetzen erlaubt ist.
Nirgends aber erfährt man, wie betroffene Eltern - und schon gar nicht die Kinder selbst - über das Geschehene denken und was schwerer wiegt:

  • Das Vergehen des Mannes oder das, was er für die Kinder an Positivem geleistet hat.


Auch wird es weder die Medien, die nun wieder ein "gefundenes Fressen" haben, noch sonst wer -ausser die Betroffenen
- interessieren, (zu diesen zähle auch ich mich, weil ich "Nulltoleranz" als Zeitbombe betrachte...), wie es den Kindern nun ergeht.

  • Wen interessiert es, ob sie wirklich so an dem Geschehen leiden müssen und es ihnen nicht viel mehr schadet, dass dieser Mann einfach mit seinen positiven Fähigkeiten in der Jugendarbeit "liquidiert" wird, anstatt dass ein Weg gesucht würde, wie er seine negativen Seiten beherrschen könnte, wenn er entsprechende Beihilfe erhielte?


Es fällt auf, dass in solchen Fällen sich nie jemand in dieser Richtung hervortun will und es fast immer nur zur Lösung "Nulltoleranz" kommt, obwohl ja genau diese Haltung die beste Garantie dafür ist, dass nächste "Fälle" vorprogrammiert sind! Es wird sich kein "potentieller Täter" davon abhalten lassen, sich dort zu engagieren, wo er für sich die beste Enfaltung seiner (positiven!) Eigenschaften sieht.   
Im gewaltigen Unterschied zu fast allen vergleichbaren Situationen muss er aber peinlichst konsequent verschweigen, wo ihn sein Engagement in Schwierigkeiten bringt. Er darf nicht einmal psychologische Hilfe in Anspruch nehmen, weil er auch dann nicht sicher sein kann, ob ihm eine Offenlegung seiner pädophilen Neigungen (die ja nicht gleichzusetzen sind mit pädosexuellen Übergriffen!!!) nicht alle Lebensziele vereiteln.

Ich bin mir bewusst, dass "man" solche Ansichten nicht haben darf, wie ich sie hier schreibe und wie sie mindestens ein Leser der zitierten Zeitung auch hat. (Man weiss ja nicht wie viele nicht gesellschaftskonforme Kommentare sonst noch gelöscht werden...Meiner jedenfalls auch!)

"Man" darf aber bei   als Kommentar unzensuriert schreiben:

Marlene am 14.03.2013 10:03 via via Mobile Report
Da kann man nur sagen: Dreckschwein!
Wie kann man nur das Leben von Kindern so zerstören, für immer!!


während dieser Beitrag nach kurzer Zeit gelöscht wurde:
(Patrick)
"
relativieren
Im ganzen Artikel steht nichts darüber wie es den Jugendlichen geht. Auch kein Alter wird genannt. Er war offenbar ein guter und erfolgreicher Sozialpädagoge und auch wenn das hier niemand hören will hat er wahrscheindlich mehr für Jugendliche gemacht als jeder der sich hier über ihn auslässt. Ich will seine Taten nicht in Schutz nehmen aber man sollte vieleicht auch mal relativieren wie schlimm das nun wirklich für die betroffenen war. diese jugendlichen wurden meist bereits von allen instanzen aufgegeben und wären wahrscheindlich im knast gelandet ohne ihn."

>>> Analyse zu einem weiteren Bericht über diesen Beschuldigten <<<


>>>Brief an Frau Simone Rau, Journalistin<<<


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