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Jaqueline Fehr ...

Herausgegeben von tinjo in WORTE ZUM TAG · 18/2/2012 12:00:09
Tags: Jaqueline_FehrVerdingkinderBeta_Meier

«Fast jeder hatte mit ihr schon ein negatives Erlebnis»
wird über Jaqueline Fehr berichtet!

"Jacqueline Fehr galt als Favoritin für das SP-Fraktionspräsidium und verlor gegen den weniger profilierten Andy Tschümperlin. Die Niederlage hat sie ihren Umgangsformen zu verdanken."



Ob das mit den negativen Erlebnissen so allgemein stimmt, weiss ich nicht.

Ich aber hatte eines. Im Jahre 2007.

Das war damals nämlich so, dass sie auf Grund eines absolut einseitigen und reisserisch aufgemachten Blick-Artikels aus dem Verein "Verdingkinder suchen ihre Spur" unter Protest ausgetreten ist und der "Blick" dies darauf triumphierend berichtete und auf dessen Berichterstattung zurückführte.

Zitat aus dem Bericht: "Als BLICK die Zürcher SP-Politikerin über diese Tatsache informiert" dass "der schlimmste Bubenschänder der Schweiz" für den Verein arbeite "zieht sie die Konsequenzen. Sie tritt sofort zurück."

Es ging darum, dass der (absolut zu Unrecht!) Verwahrte Beat Meier diesem Verein als Sekretär diente. Eine Arbeit, die er im Gefängnis (ja: Gefängnis! - wo ein Verwahrter eigentlich nicht hingehört!) verrichten konnte.

Damals wurde dies von einem Journalisten, dessen Name ich lieber nicht mehr nenne, als gross aufgemachten Skandal im "Blick" in mehreren Beiträgen breit geschlagen und führte letztlich zur Auflösung dieses Vereins. Dass Frau Fehr sehr wohl wusste, für was sie sich einsetzte, geht aus diesem Beobachter-Bericht hervor.

Zu primitiv ist mir diese Skandalgeschichte (inklusive solche Reaktionen!) als dass ich sie hier und jetzt nochmals wiederholen möchte.
Wen's interessiert, kann es hier nachlesen.


Frau Fehr, "die ehrgeizige Vollblutpolitikerin," gelte "seit je als äusserst berechnend".

Berechnend, nach meiner Ansicht, wenn es um Stimmenfang geht. Da interessiert sie nicht mehr gross, was hinter etwas steckt, zu dem sie ihren Namen gegeben hat, sondern nur, wie es im Volk ankommt, dass sie dahinter steht, bzw. stand! Vielleicht wären ihr Erfolge sicherer gewesen, wenn sie sich auch in anderen Belangen weniger auf sensationsmediengesteuerte Volksmeinungs - Manipulationen eingelassen und sich selbst eine objektive Meinung gebildet hätte und zu differenzieren imstande gewesen wäre..

Als es um ihr Kanditatur für den Bundesrat ging schrieb sie auf ihrer Homepage:

"Sozialdemokratin sein heisst für mich, ein offenes Ohr zu haben. Ich bin neugierig und will verstehen: Wie denkt man, wenn man so denkt, wie das Gegenüber denkt? Nie habe ich so viel über meine eigenen Motive herausgefunden, wie wenn ich versuchte, den Blickwinkel meines Gegenübers einzunehmen. Erst im Spiegel der anderen erkennt man sich richtig.
Sozialdemokratin sein heisst für mich, für eine Schweiz des Miteinanders einzustehen. Wir sichern unseren Wohlstand nicht durch Ausgrenzung anderer. Wir werden nicht stärker, wenn wir andere schwächen. Oder wie es in der Bundesverfassung steht: 'Die Stärke des Volkes misst sich am Wohl der Schwachen.' "

Schöne Worte, doch was steckt dahinter?

Darüber schrieb ich hier und  da ist nachzulesen, dass ich ihr auch Lernfähigkeit zugemutet habe und nicht erstaunt gewesen wäre, hätte sie die Wahl zu Bundesrätin geschafft!

Ein Beispiel aus Fehrs Homepage:
"Das Kind ist Opfer, nicht der Täter. Wo liegt der eigentliche Skandal im Fall Polanski?"

Der Schluss ihres Kommentars zu diesem "Fall" lautet:

"Wenn nun die Solidaritätsfreunde Polanskis versuchen, das Verbrechen zu beschönigen und dem damaligen Mädchen eine Mitschuld anzulasten, nehmen sie in Kauf, dass bei unzähligen dieser Opfer alte Wunden aufbrechen und sie sich in den eigenen traumatischen Erinnerungen wiederfinden. Damit löst die Solidaritätswelle mit Polanski viel Leid aus und schwächt den Kampf gegen die sexuelle Ausbeutung der Kinder. Ist nicht das der eigentliche Skandal?"

Wir wissen heute, wie diese Affäre geendet hat und dass Polanski seinen Preis in Zürich doch noch abholen konnte.

Frau Fehr spricht zwar mit ihrer Ansicht vielen aus dem Herzen: "die Solidaritätswelle mit Polanski "  löse "viel Leid aus und schwächt den Kampf gegen die sexuelle Ausbeutung der Kinder."

Doch Frau Fehr sollte man als Politikerin eine etwas differenziertere Denkweise zumuten dürfen. Weshalb schwächt die Solidarität mit Polanski den "Kampf gegen die sexuelle Ausbeutung von Kindern"  , wenn man sich unvoreingenommen über die ganze Geschichte zu diesem "Fall Polanski" informiert?

Ich weiss aus eigener Erfahrung was es heisst, zum Sündebock für alles Leid hinhalten zu müssen, das andere ihrem "Opfer" beigebracht haben. Als ob ich daran Schuld wäre!

Ich wage die Bemerkung, dass es Frau Fehr auch in diesem Kommentar zu der Affäre Polanski mehr um Stimmenfang ging. Hätte sie sich nämlich wirklich unbefangen informiert, müsste ihre eigene Vernunft zu einem anderen Ergebnis kommen...

Wenigstens traue ich ihr das zu...


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