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Nicht nur die "grünen" Politiker/innen, aber vor allen diese, werden im Zusammenhang mit den Wahlen in Deutschland mit ihren füheren Ansichten zum Thema "Sex mit Kindern" konfrontiert.
Ein einfaches und gefundenes Fressen für die jeweiligen Gegner/innen, wenn sie einem Politiker, einer Politikerin vorwerfen können, sie hätten "damals" die Pädo-
Eine nicht enden wollende Debatte im deutschen Blätterwald.
Und immer wieder dieselben Schlussfolgerungen:
Bedauern, Unverständnis oder schuldvolle Einsicht, "damals" so gedacht und gehandelt zu haben!
Merken die Gebrandmarkten oder Parteien denn nicht, wie sie sich selber verleugnen, wie unglaubwürdig sie sich selbst hinstellen?
Da haben sie vor 30, 20, 10 Jahren etwas gesagt und sind zu etwas gestanden, das sie heute ablehnen oder gar verleugnen.
Sind das die Politiker/innen, denen wir heute vertrauen sollen?
Wie stehen in in 30,20,10 Jahren zu dem, was sie heute denken und wie sie heute handeln?
Sicher -
Was aber verdächtig ist und Misstrauen erwecken sollte, ist das Eingeständnis von Politiker/innen und Parteien, einmal etwas vertreten zu haben, das sie heute bedauern oder so grundweg ablehnen, dass sie damit gar nicht mehr konfrontiert werden wollen.
Warum denn eigentlich?
Was verlangten sie und warum darf man heute dieses Thema nicht einmal mehr aufgreifen, ohne schon fast gelyncht zu werden?
SEX MIT KINDERN!
Ein Tabu-
Dabei ging es doch damals nur um die Frage, ob sich Justiz und Behörden mit dem zu befassen hätten, was sich freiwillig im intimen Räumen von Bürgerinen und Bürgern abspielt.
Damals versuchte man, Kindern den Vollwert eines Menschen zu geben und ihnen Rechte zuzugestehen was heute noch genau so aktuell wäre wie damals. Man wollte sie als
Heute werden Kinder von Erwachsenen in fast allen Bereichen getrennt eingestuft. Und immer mehr Regelungen und Gesetze werden altersmässig nach oben korrigiert. So gelten in mancher Hinsicht Jugendliche immer mehr noch bis zum 18. Altersjahr als "Kinder".
Warum haben Politiker/innen, Parteien und andere "gescheite" Leute aufgehört zu denken, wie sie noch vor 30,20,10 Jahren gedacht haben?
Weil sie sich nicht mehr einfühlen wollen in ein freiheitliches Denken, wie es damals sich anbahnte und -
Doch war denn wirklich alles so falsch, wie man damals dachte und handelte und man sich heute dafür nur noch entschuldigen kann oder muss?
Wo sind die Politiker/innen, die auch heute noch zu denken und zu sagen wagen, was sie damals vertraten und zu dem sie eigentlich auch heute noch stehen könnten, wenn heute nicht auf diesem Gebiet bereits das Denken verboten wäre...?