Hauptmenü
Christoph E. ist ein "Pädophiler", der jetzt nach seiner letzten Haftzeit und sechs Jahren Therapie seit über zwei Jahren frei herumläuft. Doch dass er das darf, hat einen für ihn schwerwiegenden Hintergrund:
Er musste sich entscheiden zwischen Verwahrung und chemischer Kastration.
Er wählte das zweite.
Doch nun -
Jetzt muss Chrstoph E. in Freiheit darauf warten, bis ein Therapieplatz frei wird, um sich dann dort für die nächsten fünf Jahre erneut therapieren zu lassen. (Für oder gegen was denn noch?) Er, der doch das Allerletzte über sich ergehen lässt, was man in einer Therapie auf sich nehmen kann: Die Kastration.
Und diese hat sich bei ihm bewährt.
Alain Godet hat einen Film mit ihm gedreht und zeigt darin diesen Menschen, wie er seit seiner Freilassung lebt, wie er sich zu seiner Vergangenheit stellt und wie er ganz bewusst ein neues Leben aufgebaut hat und kein Verlangen mehr hat nach sexuellen Erlebnissen mit Jungen, dank Lucrin und der therapeutischen Behandlung...
Christoph E. hat sich durch diesen Film und weitere Berichte in den Medien geoutet und will auf sein Schicksal aufmerksam machen, will anderen "Pädophilen" Mut machen, sich auch in Behandlung zu begeben, damit sie mit ihrer Neigung keine Gefahr mehr für Kinder seien.
Doch sein Outing wird schlecht belohnt. Leute aus seiner Nachbarschaft haben Angst um ihre Kinder. Chrstoph E. spricht von "Hexenjagd" gegen ihn. Die Staatsanwältin will ihn wieder festsetzen, das 100%-
Was kann daraus gelernt werden?
Für alle Nicht-
Nachtrag am 3.11.2013:
Christoph E. ist wieder in Gefangenschaft. Er hatte genau drei Tage Zeit, sich an seiner Arbeitsstelle abzumelden und alles zu richten... (Bericht Telebasel "Per A-
Dokumentation zu Christoph Egger:
Der Film von Alain Godet -
Die Diskussion zum Film -
Basler Zeitung: «Ich liess mich chemisch kastrieren»
Basler Zeitung: Riehener haben Angst vor Pädophilem
Diskussinon auf Facebook
Bericht Telebasel,"keine Freiheit für Pädophilen" 26.09.2013
Bericht Telebasel "Per A-