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Heute im Tages-
Frank Urbaniok darf einmal mehr auf einer ganzen Seite erklären, was ein rechtes Gutachten ist und wer fähig ist, ein solches zu erstellen.
Wundert es, wenn nach dem Lesen seiner Ausführungen klar wird, dass nur ER das kann und jene (vielleicht noch,) die durch seine "Schule" gegangen sind?
Ich will hier nicht weiter auf seine Ausführungen eingehen, weil diese nichts Neues aussagen.
Ich kann aber nicht unterlassen, nochmals darauf hinzuweisen, wie einleuchtend das alles ist, was er da schreibt und wie wenig dies mit der Praxis zu tun hat.
Mit jener nämlich im PPD, dem er im Kanton Zürich vorsteht.
Solange der "Fall Beat Meier" -
Nur ein Satz aus seinem neuesten Artikel. Danach sollte also Beat Meier zu dieser kleinen Gruppe gehören:
Urbaniok der Gutachter, der Experte Nummer1, wenn es um die Beurteilung der Gefährlichkeit von Tätern geht!?
Es fällt auf, dass es sich in fast allen Artikeln, in denen er zu Wort kommt, über Täter verhandelt wird, für die er sich als nicht zuständig erklärt. Das heisst, "so etwas" wäre in seinem Kompetenzbereich nicht möglich gewesen.
Das mag sogar weitgehend zutreffen!
Doch mit welcher Konsequenz für "seine" Verwahrten?
Dass eben kaum einer, der als "gefährlich" oder als "nicht therapierbar" gilt, je wieder frei kommt!
Auch das wäre noch hinnehmbar.
Wenn man aber weiss, wer und mit welchen Voraussetzungen z.B. jemand als "nicht therpierbar" eingestuft wird, dann kann man mit bestem Willen den Worten von Urbaniok keinen Glauben mehr schenken.
Es ist wie mit Gerichtsurteilen: Nur jene, die noch nie selbst verurteilt wurden, glauben an die Unfehlbarkeit von Richtern.
Gutachter tragen eine vielleicht noch höhere Verantwortung. Sie sind es, die vorentscheiden, ob jemand überhaupt ein Chance (vor dem Richter) erhält, je wieder frei zu kommen.
Solange Beat Meier nicht freikommt, kann ich persönlich Urbaniok kein Wort mehr glauben...